Reinhard Kleist
Außenseiten
16.12.2023—30.04.2024
Außenseiten
16.12.2023—30.04.2024
In den >Außenseiten< lässt das Haus am Wehrsteg in einer Kooperation die Sammlung Prinzhorn auf Comic und öffentlichen Raum treffen. Die Werke dafür werden eigens erstellt.
Zum Podcast der >Außenseiten< auf anchor.fm.
Der Berliner Comic-Zeichner Reinhard Kleist setzt sich in seiner >Außenseite< ab Mitte Dezember mit Hanna Hellmann auseinander.
An der Fassade des Haus am Wehrsteg zeigt Reinhard Kleist, der sich immer wieder für Biographien begeistert und Graphic Novels über Persönlichkeiten wie Nick Cave, David Bowie, Johnny Cash oder Elvis Presley gezeichnet hat, Hellmann an einem Zeichentisch sitzend.
In einer steten Flut fließen ihre Werke dem Betrachter entgegen. Im Hintergrund ist eine Reihe von Männern zu sehen - ein Aufseher, ein Arzt und ein Soldat - die symbolisch für die Menschen stehen, die über ihr Schicksal bestimmt haben. Hellmann widersetzt sich ihnen mit einer nicht endenden Bilderflut.
Reinhard Kleist (Foto: Wolf-Dieter Tabbert)
„Etliche dieser Bilder haben eine unmittelbare Kraft, die einen tiefer in ihre Welt (...) hineinziehen können als es jedes Wort vermag. (...) Sie selbst sollte im Vordergrund sein, als Lichtgestalt gezeichnet.“
Reinhard Kleist in einem Interview zu seiner „Außenseite“ zu Dr. Hanna Hellmann.
Hanna Hellmann: ohne Titel, 1939-1942, Inv. 8561/1265 (2015), © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg
Die Ausstellung „Menschen die noch hätten leben können“ läuft aktuell in der Sammlung Prinzhorn – unter Anderem mit Werken von Hanna Hellmann. Sie zeigt einen ungewöhnlichen Querschnitt der Sammlung. Was diese Werke verbindet? Ihre Autor*innen sind Opfer nationalsozialistischer Verbrechen geworden.
Noch bis 31. März 2024 zu sehen in der Sammlung Prinzhorn.
Siehe auch: www.sammlung-prinzhorn.de
Zum Podcast der >Außenseiten< auf anchor.fm.
Der Berliner Comic-Zeichner Reinhard Kleist setzt sich in seiner >Außenseite< ab Mitte Dezember mit Hanna Hellmann auseinander.
An der Fassade des Haus am Wehrsteg zeigt Reinhard Kleist, der sich immer wieder für Biographien begeistert und Graphic Novels über Persönlichkeiten wie Nick Cave, David Bowie, Johnny Cash oder Elvis Presley gezeichnet hat, Hellmann an einem Zeichentisch sitzend.
In einer steten Flut fließen ihre Werke dem Betrachter entgegen. Im Hintergrund ist eine Reihe von Männern zu sehen - ein Aufseher, ein Arzt und ein Soldat - die symbolisch für die Menschen stehen, die über ihr Schicksal bestimmt haben. Hellmann widersetzt sich ihnen mit einer nicht endenden Bilderflut.
Reinhard Kleist (Foto: Wolf-Dieter Tabbert)
„Etliche dieser Bilder haben eine unmittelbare Kraft, die einen tiefer in ihre Welt (...) hineinziehen können als es jedes Wort vermag. (...) Sie selbst sollte im Vordergrund sein, als Lichtgestalt gezeichnet.“
Reinhard Kleist in einem Interview zu seiner „Außenseite“ zu Dr. Hanna Hellmann.
Hanna Hellmann: ohne Titel, 1939-1942, Inv. 8561/1265 (2015), © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg
Die Ausstellung „Menschen die noch hätten leben können“ läuft aktuell in der Sammlung Prinzhorn – unter Anderem mit Werken von Hanna Hellmann. Sie zeigt einen ungewöhnlichen Querschnitt der Sammlung. Was diese Werke verbindet? Ihre Autor*innen sind Opfer nationalsozialistischer Verbrechen geworden.
Noch bis 31. März 2024 zu sehen in der Sammlung Prinzhorn.
Siehe auch: www.sammlung-prinzhorn.de