Sebastian Hannak
Subtopia
01.05.2025—07.09.2025
Subtopia
01.05.2025—07.09.2025
Das Haus am Wehrsteg lädt ein zur Saison-Eröffnung 2025 – mit der Ausstellung „Subtopia“ des renommierten und aus Heidelberg stammenden (und wieder in der Stadt lebenden) mittlerweile seit 25 Jahren international tätigen freischaffenden Bühnenbildners Sebastian Hannak. Es ist seine erste Ausstellung als Bühnenbildner in Heidelberg.
Den Heidelbergern ist er besonders bekannt durch sein raumgreifendes Bühnebild unter Einbeziehung beider Säle für das Stück „Die Reise des G. Mastorna“ am Theater Heidelberg. Er arbeitet für zahlreiche Theater in Deutschland und im Ausland, in jüngster Zeit etwa die Oper Leipzig und die Staatsoper Budapest.
In seiner Schau am Haus am Wehrsteg hebt er sein Konzept der begehbaren (Bühnen-)Räume auf eine neue, künstlerische Ebene. Durch großflächige und begehbare Einbauten wird der Raum für die Besucher angehoben, zu einem Erlebnis und frei angeordneten Elemente von Hannaks Arbeit.
Mittels eines leicht erhöhten eingebauten „Labyrinths“, das sich durch alle Räume zieht, werden die BesucherInnen lustvoll eingeladen, die künstlerischen Intervention Hannaks als eine begehbare wie bespielbare theatrale Installation zu erleben. Die Rauminstallation ermöglicht ein neues Erleben des Innen- wie des Außenraumes.
So knüpft die Gesamtanordnung an das Überwinden gesetzter Grenzen von Bühne und Ausstellung an. Sie verfolgt zudem das Ziel, gemeinschaftliche Erfahrungsräume zu gestalten um einen wechselseitigen Austausch zu fördern – weg von einem Sender-Empfänger-Verhältnis und der Guckkastenbühne. So gibt das Aufstellen des Plattenspielers in der Mitte der Installation den BesucherInnen auch die Möglichkeit, aus vorhandenen oder mitgebrachten Platten ein eigenes wie temporär einzigartiges Raum- Klang Erlebnis zu gestalten und mit dem Raum in Wechselwirkung zu treten.
Ähnlich dem Erlebnis im Kristallpalast ermöglicht die Installation ein Raumerlebnis, das sowohl einen eigenen Raum beschreibt, als auch die Wahrnehmung verändert und so das darunterliegende und die Umgebung des Haus am Wehrsteg selbst durch farbige Folien innerhalb der Fenster zum Neckar hin zur Skulptur macht. Mit all seinen Schichten und architektonischen Interventionen der Vergangenheit. Das Außen wird durch diese gefärbten Fenster selbst zur surrealen Bühne, die mit dem Innen in Wechselwirkung tritt.
Den Heidelbergern ist er besonders bekannt durch sein raumgreifendes Bühnebild unter Einbeziehung beider Säle für das Stück „Die Reise des G. Mastorna“ am Theater Heidelberg. Er arbeitet für zahlreiche Theater in Deutschland und im Ausland, in jüngster Zeit etwa die Oper Leipzig und die Staatsoper Budapest.
„Einer der profiliertesten Bühnenbildner seiner Generation. Seine Raumgestaltungen für Oper, Schauspiel, Tanztheater und Ballett verweigern oft jeden szenischen Realismus und werten den Bühnenraum zum eigenständigen Sinnträger auf.“
Die Deutsche Bühne, 2017
In seiner Schau am Haus am Wehrsteg hebt er sein Konzept der begehbaren (Bühnen-)Räume auf eine neue, künstlerische Ebene. Durch großflächige und begehbare Einbauten wird der Raum für die Besucher angehoben, zu einem Erlebnis und frei angeordneten Elemente von Hannaks Arbeit.
Mittels eines leicht erhöhten eingebauten „Labyrinths“, das sich durch alle Räume zieht, werden die BesucherInnen lustvoll eingeladen, die künstlerischen Intervention Hannaks als eine begehbare wie bespielbare theatrale Installation zu erleben. Die Rauminstallation ermöglicht ein neues Erleben des Innen- wie des Außenraumes.
So knüpft die Gesamtanordnung an das Überwinden gesetzter Grenzen von Bühne und Ausstellung an. Sie verfolgt zudem das Ziel, gemeinschaftliche Erfahrungsräume zu gestalten um einen wechselseitigen Austausch zu fördern – weg von einem Sender-Empfänger-Verhältnis und der Guckkastenbühne. So gibt das Aufstellen des Plattenspielers in der Mitte der Installation den BesucherInnen auch die Möglichkeit, aus vorhandenen oder mitgebrachten Platten ein eigenes wie temporär einzigartiges Raum- Klang Erlebnis zu gestalten und mit dem Raum in Wechselwirkung zu treten.
Ähnlich dem Erlebnis im Kristallpalast ermöglicht die Installation ein Raumerlebnis, das sowohl einen eigenen Raum beschreibt, als auch die Wahrnehmung verändert und so das darunterliegende und die Umgebung des Haus am Wehrsteg selbst durch farbige Folien innerhalb der Fenster zum Neckar hin zur Skulptur macht. Mit all seinen Schichten und architektonischen Interventionen der Vergangenheit. Das Außen wird durch diese gefärbten Fenster selbst zur surrealen Bühne, die mit dem Innen in Wechselwirkung tritt.