Haus am Wehrsteg
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Archiv


2025
> Außenseiten: Thomas Ott
> Sebastian Hannak: Subtopia

2024
> Außenseiten: Jens Harder
> Klara Hobza: Zustände in 11 Abschnitten
> Außenseiten: Mehrdad Zaeri
> Von Lebensaufgaben und Lachkurven

2023
> Außenseiten: Reinhard Kleist
> Bilder einer zerfließenden Welt
> vogelfrei
> Haus des Geistes oder Geisterhaus?
> bewegung_bewegung

2022
> Ober- oder Unterwasser
> Living Spaces
> We Are Everywhere
> Außenseiten

2021
> Lost Bodies
> Das Benennen
> Fluid Fields
> Hülle
> Die nostalgische Serie
> Johannes Bendzulla

2020
> Die Orchideen in meinem Koffer
> Raumspinnerin
> Die Unreihe
> lebensstill
> Art-Ashram
> Atavismen

2019
> transparent Cut on Wall
> Experiments on Peace
> Mapping Colour
> brauchbare Illegalitäten
> Spoty Spice
> L’Entrée
> Pairi Daeza

2018
› Ein, Aus, in Stellung.
› Mut zur Wut – Klimawandel
› Gastkünstler zum Jahresthema
› Jahresthema Klimawandel und soziale Hitze
› Gänsehautgesellschaft

2017
› Herbstlese
› Fiedler Hauser
› Art Ashram
› Kreuzweg mit Lachkurve
› Marion Orfila: Délocalisé

2016
› Der Import-Export-Container für Kunst
› Literaturgarten
› Orbits
› Ein künstlerischer Trampelpfad

2015
› spei.cher
› Mitten im Zwischen
› Another Prince
› Super-Natural

2014
› Ich finde es & es findet mich
› Hausbeleuchtung
› Transformationen
› Mein un-tragbares Kleid
› Friedenstaube


Publikationen


> Aufforderungen zum Spiel
› Art Ashram IV — Wie wollen wir leben?
› Mitten im Zwischen

Stefanie Kleinsorge anläßlich der Ausstellung der Werkreihe in der Heidelberger Galerie TuDox, 2015 (Auszug):

“Gabi Kaisers Werkreihe “Ich erinnere Freisein”, so legt es der Titel nah, gründet ebenso auf einer unfreien Situation.
Er beinhaltet zugleich die Frage nach dem, was davor war.
Wo waren wir, als wir noch frei, noch nicht vom Weg abgekommen waren?
Wann könnte das gewesen sein?
Wie weit muss man zurück gehen, um etwas darüber zu erfahren?
Wie weit können wir uns überhaupt erinnern?

In der Regel reicht unsere Erinnerung bis in unsere eigene Kindheit zurück. Es mag in dieser Analogie des Zurückgehens begründet liegen, dass Gabi Kaiser in “Ich erinnere Freisein” Kinder für künstlerische Spurensuche einsetzt. Sie tragen Kopfbedeckungen, die Tierköpfen nachgebildet sind. Auf den Fotografien übermalt Gabi Kaiser den Kopfbereich besonders stark und hebt so die tierischen Merkmale hervor, während die Gesichter der Kinder verblassen. Als Husky und als Pandabär, durchstreifen sie Kulturlandschaften, die wir gewohnt sind, als Natur zu betrachten. In Wäldern, an Seen und am Meeresufer scheinen diese hybriden Figuren einerseits fremd, zugleich aber auch zuhause zu sein, zu suchen und sich bereits eingerichtet zu haben. Nur im Interieur wirken sie wirklich fremd. Wie eine Antrhopologin oder Ethnographin untersucht Gabi Kaiser die mit dem Apparat erzeugten Bilder. Die verschiedenen Techniken, die sie hierzu verwendet dienen dazu, ihre eigenen Sinne ebenso wie die des Betrachters in die Welt auszudehnen. (...)” 






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